imdialog!e.V.

Wer und was ist imdialog e.V.?

logo imdialog e.v. Im Jahr 2002 lernten sich Werner Bab und Christian Ender im  Jüdischen Museum Berlin kennen. Aus einer spontanen Begegnung  entwickelte sich die generelle Frage, wie man sich als Bürger gegen  Rechtsradikalismus, gegen das Vergessen an den Holocaust, das  Eintreten für Menschenrechte sowie für Völkerverständigung  gesellschaftlich einsetzen könnte. Hinzu kam der Wunsch Werner Babs, als Zeitzeuge des Holocaust vor allem mit Schulklassen in Kontakt zu treten, um in einem Dialog vor den Folgen totalitärer Regime zu.

Aus der Idee, einen Dokumentarfilm zu erstellen, um diesen als Einstieg für Zeitzeugengespräche vorzuführen, folgte die DVD Produktion „Zeitabschnitte des Werner Bab“, die mittlerweile in 19 Sprachen untertitelt vorliegt (Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Niederländisch, Persisch, Portugiesisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Ungarisch, Türkisch und Deutsch).

Damit war die Möglichkeit gegeben, viele interessierte Menschen auch international zu erreichen.

Im Jahr 2005 konnten schließlich die ersten Zeitzeugengespräche in Verbindung mit einer Filmvorführung des Dokumentarfilms „Zeitabschnitte“ beginnen.

Unser Konzept sieht vor, jedem interessierten Besucher kostenlos eine DVD zur Verfügung zu stellen. Unsere Hoffnung ist, dass durch eine Verbreitung der DVD eine anschließende Diskussion der Zuschauer des Filmes zu diesem Themenbereich folgen wird, so dass tatsächlich auch langfristig erinnert wird und nicht nur während eines Zeitzeugengespräches.

Insbesondere nach Zeitzeugengesprächen mit Schulklassen erhoffen wir uns, dass durch dieses Konzept Menschen und Generationen erreicht werden können, die sich ansonsten dieser Erinnerungsarbeit verschlossen haben.

Zudem bietet das Gästebuch auf unserer Homepage ein Forum, Gedanken, Fragen oder andere persönliche Mitteilungen zu formulieren oder auf Einträge anderer einzugehen. Wir freuen uns über die große Resonanz!

Was konnten wir bisher erreichen?

 

Neben Zeitzeugengesprächen, die an Orten wie

Jüdisches Museum Berlin, Humboldt Universität Berlin, St. Michaels Kirche Göttingen, Yale Universität, USA, Goethe Institut Santiago, Chile und Sao Paulo, Museum of Tolerance, New York, USA, Filmfestival in Buenos Aires, Argentinien sowie Schulen in Göttingen und Berlin bislang unter anderem durchgeführt wurden, konnte der Film „Zeitabschnitte“ im Fernsehen u.a. auf den Sendern XXP, FAB, K-TV, ZDF-Dokukanal sowie PHOENIX ausgestrahlt werden. Hinzu kommt ein Fernsehinterview in der Sendung „PunktX“ durch SPIEGEL TV vom 3. Mai 2005, welches auf XXP ausgestrahlt wurde.

Archive wie zum Beispiel das Holocaust Center of Nothern California, San Francisco, Simon Wiesenthal Center in Los Angeles, Yad Vashem, Jerusalem oder das Holocaust Memorial Museum in Washington haben die DVD „Zeitabschnitte des Werner Bab“ in Ihre Sammlung aufgenommen.

Besonders freuen wir uns, dass im Visual Center in Yad Vashem der Öffentlichkeit die Gelegenheit gegeben wird, die DVD „Zeitabschnitte des Werner Bab“ anzuschauen.

Wieso die Vereinsgründung „imdialog e.V.“?

Unsere skizzierte ehrenamtliche Arbeit wurde fast ausschließlich privat finanziert.

Um allerdings unserem Anspruch gerecht zu werden, jedem Informationsmaterial und DVDs sowie die Teilnahme an Zeitzeugengesprächen ermöglichen zu können, benötigen wir die Unterstützung von Sponsoren. Außerdem ist es bei vielen Stiftungen nur möglich, Förderanträge als „juristische Person“, als eingetragener Verein zum Beispiel, zu stellen, aber nicht als Privatperson, als „natürlicher Person“.

Sie möchten unsere Arbeit unterstützen?

Wir freuen uns über jedes Engagement in unserem Verein. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und kann formlos bei uns schriftlich beantragt werden.

Damit wir allerdings auch weiterhin mit Schulklassen, Instituten, allen interessierten Institutionen, Vereinen und Organisationen in Kontakt treten können, um Zeitzeugengespräche durchzuführen und bei diesen die DVD „Zeitabschnitte des Werner Bab“ kostenlos zur Verfügung zu stellen, hilft uns.

Kontaktmöglichkeit entweder per

email (kontakt@imdialog-ev.org), über Telefon (017624100451) oder per Post:

imdialog! e.V. Senefelder Str. 20, D- 10437 Berlin